SpaceX: „Starship“-Raumschiff kehrt wie geplant zur Erde zurück

Quelle: https://x.com/SpaceX/status/1798694881973645741

Der vierte „Starship“-Test war für SpaceX ein voller Erfolg: Diesmal kehrten beide Raketenstufen wieder zur Erde zurück.

Das größte jemals gebaute Raketensystem hat seinen vierten Testflug hinter sich – und diesmal lief fast alles nach Plan. Das unbemannte „Starship“ schaffte es nach dem Start vom Weltraumbahnhof im US-Bundesstaat Texas in den Weltraum und zurück.

Das „Starship“-Raumschiff hob um 14.50 Uhr unserer Zeit ab. Geplant waren ein rund einstündiger Testflug und kontrollierte Landungen beider Raketenstufen. Beim Start zündete allerdings eines der 33 sogenannten Raptortriebwerke nicht, trotzdem schaffte es die Riesenrakete ins All.

Die erste Raketenstufe war dann nach rund sieben Minuten wie geplant wieder zur Erde zurückgekehrt und im Golf von Mexiko gewassert. Die obere Stufe – das „Starhip“ – flog eine halbe Runde um die Welt und landete eine Stunde und sechs Minuten nach dem Start im Indischen Ozean.

Bei einem ersten Test im vergangenen April war das komplette Raketensystem schon nach wenigen Minuten explodiert. Bei einem zweiten Test im November hatten sich die beiden Raketenstufen zwar getrennt und die obere war noch eine Zeit lang weitergeflogen, kurz darauf waren jedoch beide separat explodiert.

Bei einem dritten Testflug im März erreichte das „Starship“ erstmals das All, konnte den Flug jedoch ebenfalls nicht wie geplant abschließen.

Raumschiff und Rakete mehrfach verwendbar

Das „Starship“ besteht aus dem rund 70 Meter langen Booster „Super Heavy“ und der rund 50 Meter langen, ebenfalls „Starship“ genannten oberen Stufe. Das System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können.

Das insgesamt rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Mit dem „Starship“ will die Nasa Astronauten auf den Mond bringen. SpaceX-Gründer Elon Musk hofft, mit dem System eines Tages bis zum Mars zu kommen.

Quelle: https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100421668/riesenerfolg-fuer-spacex-starship-raumschiff-kehrt-zur-erde-zurueck.html#focus-0

SpaceX: Elon Musk kündigt Testflug der Starship-Rakete an

Die US-Behörden haben SpaceX die Lizenz zum Start einer Starship-Rakete erteilt. Der erste Testflug der leistungsstärksten jemals gebauten Rakete soll voraussichtlich am Montag erfolgen.

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX plant für diesen Montag einen Testflug seiner Riesenrakete Starship. „Erfolg vielleicht, Aufregung garantiert“, schrieb SpaceX-Gründer Elon Musk auf Twitter. Der Start soll um 7 Uhr (14 Uhr MESZ) von der SpaceX-Niederlassung Starbase in Texas erfolgen.

Die US-Behörden hatte dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX am Samstag die Lizenz zum Start seiner Starship-Raketen erteilt. SpaceX habe alle Anforderungen erfüllt, inklusive Sicherheits- und Umweltauflagen, teilte die Luftfahrtbehörde FAA mit. Die Erlaubnis gelte für fünf Jahre.

Erster vollständiger Test des Starship-Systems

Die 120 Meter hohe Rakete ist die größte und leistungsstärkste der Welt und soll von Texas aus ein Raumschiff ins All bringen. Die erste Raketenstufe soll in den Golf von Mexiko stürzen, das Raumschiff bei Hawaii im Pazifik niedergehen. Es ist der erste vollständige Test des Starship-Systems. Versuche, einzelne Komponenten zu landen, soll es dabei nicht geben.

Im Februar waren bei einem Test auf der Raketenbasis Boca Chica erstmals fast alle Triebwerke der ersten Stufe der Starship-Rakete erfolgreich gezündet worden. SpaceX-Gründer Elon Musk erklärte daraufhin, die in dem Test 31 gezündeten Triebwerke seien „genug, um die Umlaufbahn zu erreichen“.

Musk hofft, mit Starship Menschen zum Mond und bis zum Mars zu fliegen. Mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat er bereits einen Vertrag über eine bemannte Mondlandung für 2025. Die Nasa plant derzeit, Starship frühestens 2025 als Landemodul im Rahmen ihres Artemis-Programms einzusetzen. Die Starship-Rakete ist deutlich größer und stärker als die Nasa-Rakete SLS, mit der die Raumfahrtbehörde ab 2024 Astronauten in die Umlaufbahn um den Mond bringen will.

Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2023-04/spacex-starship-lizenz-testflug-elon-musk


Entwicklung von Starship: Von Hüpfern, Explosionen und Landungen

Voraussichtlich am Montag, dem 17. April 2023, wird Starship zum ersten Testflug in den Orbit antreten: die größte und stärkste Rakete aller Zeiten, mit der Menschen den Mars kolonisieren sollen. Zwei Jahre lang, seit den ersten Start- und Landetests der Oberstufe, haben Raumfahrtfans darauf gewartet. Doch die Geschichte der SpaceX-Entwicklung reicht viel länger zurück.

Zum Mars will Elon Musk schon 2001. Er ist damals 30 Jahre alt. 2002 gründet er SpaceX. Sechs Jahre später glückt der Erstflug der Falcon-1 Rakete in den Erdorbit. Ihr Startschub ist rund 200-mal geringer als das heutige Starship. Doch Pläne für die Riesenrakete gedeihen bereits. Triebwerke vom Typ Raptor sollen sie hocheffizient und wiederverwendbar machen. 2012 wird Raptor von Flüssigwasserstoff auf Methan umgestellt – der Treibstoff kann auch auf dem Mars gewonnen werden. Es folgen mehrere Umbenennungen: vom Mars Colonial Transporter (2013) über das Interplanetary Transport System (2016) und die Big Falcon Rocket (2017). Ende 2018 stehen schließlich der Name „Starship“ und die Stahlbauweise mit steuerbaren Klappen fest.

Das erste Starship flog 20 Meter hoch

So iterativ wie die Pläne erfolgen auch die Entwicklungen und Testflüge. In Boca Chica, einem winzigen Dörfchen an der texanischen Küste, hebt am 25. Juli 2019 der erste Prototyp „Starhopper“ ab: Der 20 Meter hohe und neun Meter dicke Tank erreicht mit einem Raptor-Triebwerk 20 Meter Höhe und landet wieder auf seinen Beinen – Grundvoraussetzung für die Wiederverwendbarkeit und Kostensenkung, die Musk wie bei seinen Falcon-Raketen auch bei Starship verfolgt. Wenige Wochen später geht ein zweiter „Hop“ (zu dt: Hüpfer) auf 150 Meter Höhe. Wieder glückt die Landung.

Für die Starship-Oberstufe entstehen dann weiterentwickelte 50 Meter hohe Prototypen mit je drei Raptoren, bezeichnet mit „SN“ (Seriennummer). Die ersten werden bei Bodentests zerstört oder absolvieren weitere Hüpfer. Erst SN8 fliegt am 9. Dezember 2020 auf 12,5 Kilometer Höhe. Beim Rückflug glückt der „Belly Flop“: SN8 dreht sich dank der Steuerklappen (Flaps) in die horizontale Lage. So bremst die Luft – und später die Marsatmosphäre – besser ab. Dann dreht sich SN8 wieder in die Vertikale. Kurz vor dem Boden feuern die Raptor-Triebwerke. Wegen eines zu geringen Tankdrucks bremsen sie nicht genug. Zu schnell erreicht die Rakete den Boden und explodiert.

Einige Wochen später fliegt SN9 ähnlich hoch – doch diesmal dreht sich die Rakete vor der Landung zu spät, zwei Raptoren sollen feuern, nur eines zündet. SN9 schlägt schräg auf und wird zerstört. Musk übt Selbstkritik: Es sei „dämlich“ gewesen, für die Landung nicht alle drei Triebwerke zu zünden und, wenn alle laufen, eines davon wieder abzuschalten. Am 3. März 2021 glückt bei SN10 endlich die Landung. Drei Raptoren zünden, zwei schalten wieder ab und zuletzt tanzt die Rakete auf einem Raptor-Strahl bis zum Aufsetzen. Doch Minuten später führt ein Leck erneut zur Explosion. Ein Durchbruch lässt auf sich warten: SN11 explodiert bereits vor der Landung in der Luft. Nach vielen Verbesserungen fliegt erst SN15 – und am 5. Mai 2021 klappt alles inklusive Landung.

Was der Robotergreifer mit Godzilla-Filmen zu tun hat

Damit gehe für SpaceX die Tests des gesamten Starship weiter. Die viel leistungsstärkere Unterstufe, der „Super Heavy Booster“ mit 33 Raptor-Triebwerken, startet zunächst nicht. Der dritte Prototyp, Booster Nr. 3 (BN3), wird im Juli 2021 mit drei Raptoren am Boden getestet. Im August steht erstmals eine gesamte Starship-Rakete, mit 120 Metern zehn Meter höher als die einstige Saturn V-Mondrakete, auf dem Pad. Doch es ist nur ein „fit test“ – die Stufen werden wieder getrennt. Am 145 Meter hohen Startturm beginnt die Montage von „Mechazilla“: So tauft Musk, in Anlehnung an das Monster Mechagodzilla aus den Godzilla-Filmen, einen robotischen Greifmechanismus. Er soll die landenden Stufen einfangen – denn Landebeine waren, wie die ersten Testflüge zeigten, nicht die beste Lösung. Nach vielen Tests funktionieren die Greif- und Kranmechanismen, um die Starship-Stufen zusammenzusetzen. Für den anstehenden Orbitalflug wird Mechazilla allerdings noch nicht eingesetzt werden.

Das Jahr 2022 bringt viele Weiterentwicklungen und Tests am Boden: die Oberstufen kommen bis Seriennummer 24, die Booster bis BN7 – die Kombination, die nun auch fliegen wird. Verbesserte Raptor-2-Triebwerke entstehen. Und die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) beendet nach vielen Monaten ihre Umweltprüfung für den Standort Boca Chica – und erteilt viele Auflagen an SpaceX. Musk lässt eine zweite Starship-Startanlage in Cape Canaveral in Florida bauen. Bei den Boostertests zünden immer mehr Triebwerke – bis schließlich am 9. Februar 2023 31 von 33 Triebwerken mit reduziertem Schub erfolgreich im Teststand arbeiten. Technisch ist SpaceX damit für den ersten Orbitalflug bereit und hat nun auch die FAA-Lizenz zum ersten Flug erhalten: eine Erdumrundung mit Wasserlandungen beider Stufen.

Milliardäre an Bord, bitte

Was kommt danach? Musk rechnet nicht mit schnellen Erfolgen. So werden viele weitere orbitale Testflüge folgen, ehe Menschen mit dem Starship fliegen. SpaceX-Managerin Gwynne Shotwell sprach von möglichst mindestens 100, die aber Fracht und Satellitennutzlasten befördern oder gar zum Einsammeln von Weltraummüll dienen können, wie Musk 2021 vorschlug. Zu den ersten bemannten Flügen wird dann die „Dear Moon“-Mission zählen, eine Mondumrundung mit dem japanischen Milliardär Yusaku Maezawa und acht internationalen Künstlern. Auch Jared Isaacman, der mit SpaceX im Rahmen der Inspiration4-Mission 2021 erstmals eine rein private Crew ins Weltall brachte, will in seinem nächsten Projekt Polaris eine Mission mit dem Starship fliegen. Dank eines Auftrags der NASA wird dann auch die Mondoberfläche Ziel eines Starship sein und schließlich der Mars – frühestens 2029, so Musk.

Quelle: https://www.heise.de/hintergrund/Entwicklung-von-Starship-Von-Huepfern-Explosionen-und-Landungen-8964704.html

EnMap: Start Freitag am 01.04.2022 auf Falcon 9 (Transporter 4)

EnMap

Erster deutscher Hyperspektralsatellit zur Klima/Umwelt Überwachung startet am Freitag 01.04.2022 auf Falcon 9 (Transporter 4). Die Transporter 4 Mission ist eine spezielle mitfluggelegenheit in der mehrere Satelliten unterschiedlicher Kunden mitgenommen werden.

Wichtig zu wissen wenn man speziell in Foren der Raumfahrt unterwegs ist oder auch in die Startkalender schaut, EnMap als Einzelstart taucht (sucht man vergebens) da nämlich nicht auf sondern ist unter „Transporter 4“ zu finden. Auch gibt es in den Forums einen EnMap und Transporter 4 Thread, wobei letzteres so der Launch-Thread ist.

Das Startdatum ist Definitiv kein Aprilscherz. Das Startdatum ist natürlich trotzdem immer unter Vorbehalt das Wetter und Technik mitspielen. Auch muss SpaceX noch den Hot-Fire Test machen.

SpaceX: Starship und Starbase – Bau macht schnelle Fortschritte/Jeff Bezos blitzt mit Klage ab

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Bild: Simulation des Flugs einer vollständigen Starship-Rakete (SpaceX)

Warum die Eile? Elon Musk lässt hunderte SpaceX-Beschäftigte nach Texas einfliegen

Mehrere hundert Beschäftigte von SpaceX werden laut Berichten derzeit vom Hauptquartier im kalifornischen Hawthorne und von Präsenzen in Florida abgezogen und nach Boca Chica in Texas gebracht. In der dort neu entstehenden „Starbase City“ rund um das Starship-Testgelände sollen sie vorübergehend die Teams vor Ort verstärken. Denn SpaceX- und Tesla-Chef Elon Musk will offenbar die Vorbereitungen für den ersten Flug von Starship bis in eine Erdumlaufbahn beschleunigen. Auch sein Privatjet, eine Gulfstream G650, scheint seit Tagen Personal dafür nach Texas zu holen.

Starship-Booster mit 29 Triebwerken

Starship, das Raketensystem, das einst Menschen zum Mond und Mars befördern soll und seit vielen Jahren Elon Musks Lieblingsprojekt ist, besteht aus Unter- und Oberstufe. Die Oberstufe wurde bereits einige Male mit Flügen bis in gut 10 km Höhe getestet, wobei nach ersten Fehlschlägen in diesem Mai mit dem Prototypen SN15 estmals alles inklusive Landung klappte. Seither fand kein Testflug mehr statt.

Die Oberstufe soll einst auf anderen Himmelskörpern landen und von dort wieder zurückfliegen. Die Unterstufe, genannt Super Heavy Booster, wird gebraucht, um die Erdanziehung bis zum Orbit zu überwinden. Sie hat erste Bodentests hinter sich, zuletzt Mitte Juli ein „static fire“ mit drei Raptor-Triebwerken. Für einen Orbitalflug soll der Booster zunächst 29 Triebwerke haben – das macht ihn zur stärksten Rakete aller Zeiten. Nach dem letzten Testflug einer Starship-Komponente im Mai kündigte Musk den ersten Orbitalflug vielleicht schon im Juni an. Jetzt scheint seine Geduld am Ende zu sein.

SpaceX könnte Anfang August starten

Bis zum 5. August sollen dank der zusätzlichen Manpower alle Vorbereitungen für den ersten Starship-Orbitalflug abgeschlossen sein. Mit Unter- und Oberstufe ist die Rakete dann gut 120 Meter hoch. Für sie baut SpaceX seit Monaten eine neue Start- und Landeplattform mit gut 140 Meter hohem Turm. Dabei kommt auch immer wieder der deutsche Liebherr-Kran „Frankencrane“ zum Einsatz. Das letzte Segment des Turms wurde vor wenigen Tagen aufgesetzt – SpaceX-CEO Musk gratulierte. Später veröffentlichte er außerdem ein interessantes Luft-Foto von der Schubplatte mit den Treibstoff-Leitungen, auf der die Riesenrakete bald stehen wird. 23 Personen sind bei der Arbeit an der mächtigen Konstruktion zu erkennen und sehen ziemlich klein darauf aus.

Quelle: https://teslamag.de/news/warum-eile-musk-hunderte-spacex-beschaeftigte-texas-einfliegen-39612




Blue Origin versus SpaceX: Jeff Bezos blitzt mit Klage wegen Nasa-Auftrag ab

Blue Origin versus SpaceX: Jeff Bezos blitzt mit Klage wegen Nasa-Auftrag ab
Die Starship-Prototypen SN10 und SN9. (Foto: SpaceX)

SpaceX bleibt im Besitz des Nasa-Auftrags für den Bau der ersten kommerziellen Mondlandefähre. Eine Beschwerde von Jeff Bezos im Namen seiner Firma Blue Origin wurde abgelehnt.

Es geht um sehr viel Geld und um sehr viel Prestige. Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX hatte sich bei einer Ausschreibung der Nasa, bei der es um den Bau der ersten kommerziellen Mondlandefähre geht, unter anderem gegen den Rivalen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos durchgesetzt. Bezos hatte daraufhin einen Widerspruch beim US-Rechnungshof GOA (Government Accountability Office) gegen die Entscheidung eingereicht. Der GOA hat diese Beschwerde jetzt abgelehnt.

GOA: Nasa-Entscheidung pro SpaceX war korrekt

Bei der Entscheidung habe die Nasa keinerlei Regularien verletzt, befand der GOA. Vielmehr habe sich SpaceX mit dem mit Abstand günstigsten und zugleich umfangreichsten Angebot durchgesetzt. Weil die Angebote der Konkurrenz von Blue Origin und der Firma Dynetics die Nasa deutlich mehr gekostet hätten, habe sich die US-Raumfahrtbehörde, anders als zuvor angekündigt, dagegen entschieden, ein weiteres Unternehmen ins Boot zu holen. Dafür seien aber lediglich die fehlenden Mittel verantwortlich gewesen, so der GOA – und damit gehe die Entscheidung in Ordnung.

Blue-Origin-Chef Bezos hatte zuletzt sogar versucht, die Nasa mit einem lukrativen Deal umzustimmen. Sein Unternehmen werde in den kommenden beiden Jahren Kosten von bis zu zwei Milliarden Dollar übernehmen, was die Entwicklung und Herstellung des Mondelandegeräts angehe. Dafür solle Blue Origin die Gelegenheit erhalten, noch einmal gegen SpaceX antreten zu dürfen, wie Golem schreibt. Bezos hatte Nasa-Chef Bill Nelson dies per offenem Brief angeboten, zumindest öffentlich aber keine Antwort darauf erhalten.

SpaceX baut Mondlandefähre für 3 Milliarden

Der Auftrag der Nasa ist lukrativ. SpaceX erhält für den Bau der Mondlandefähre im Rahmen der Nasa-Mission Artemis laut GOA 2,94 Milliarden US-Dollar. Der von Blue Origin eingereichte Vorschlag soll das doppelte Volumen gehabt haben. Bei der für frühestens 2024 geplanten Mondlandung sollen vier Astronauten per Orion-Raumschiff in die Umlaufbahn des Mondes gebracht werden. Zwei von ihnen sollen dann für die Landung auf dem Erdtrabanten in die Mondlandefähre von SpaceX umsteigen. SpaceX dürfte dabei auf eine Starship-Rakete mit Landefunktion setzen – einer der Hauptgründe, warum dessen Angebot deutlich günstiger war als jene der Konkurrenz.

Quelle: https://t3n.de/news/blue-origin-spacex-bezos-klage-1395191/


Statischer Start des massiven Segments der Starship-Rakete. Wann ist das Orbitaldebüt?

In der zweiten Julihälfte dieses Jahres. ein spezielles Raketensegment wurde in der expandierenden Texas-Anlage von SpaceX statistisch getestet. Die Prototyp-Hauptstufe der Falcon Super Heavy-Rakete, genannt BN3, wurde auf den Prüfstand gestellt, die in ihrer Größe beeindruckend war. Beim Start wurden drei Raptor-Motoren überprüft.

Das Unternehmen von Elon Musk lässt trotz der aktuellen Einstellung von Testflügen im Starship-Programm nicht nach, die nächsten damit verbundenen Meilensteine ​​​​zu erreichen. Die Aufmerksamkeit wurde unter anderem fokussiert über den Bau des gigantischen ersten Startplatzes, von dem aus eine integrierte Zwei-Segment-Rakete ihr Debüt geben soll. All diese Aktivitäten finden vor dem Hintergrund eines kürzlich (von Bundesinstitutionen) abgelehnten Protests von Wettbewerbern statt, um einen Auftrag für den Bau eines neuen amerikanischen Mondlanders (das Artemis-Programm) zu erhalten.

Die schwere Prototyp-Hauptstufe des Starship-Fahrzeugs, der 70 Meter lange Falcon Super Heavy mit der Bezeichnung BN3 gleich zu Beginn (12. Juli dieses Jahres), wurde einem Drucktest unterzogen, der darin bestand, die Tanks zu befüllen, um die Dichtheit und Haltbarkeit der Anlage zu überprüfen . Auf den eigentlichen Test mussten wir genau eine Woche warten – das erste statische Feuer) wurde am 19. Juli um 19:05 Uhr MESZ (20. Juli 02:05 Uhr MESZ) in einer Testeinrichtung in Boca Chica, Texas, durchgeführt. Es basierte auf dem wenige Sekunden dauernden Betrieb von drei Raptor-Triebwerken, die für den Einsatz in der Erdatmosphäre entwickelt wurden. Es war ein voller Erfolg, danach wurden die Raptors demontiert und das Segment selbst höchstwahrscheinlich zur Entsorgung bestimmt, trotz ursprünglicher Spekulationen, die von einem erwarteten Flug ins All ausgingen.

Der eigentliche Durchbruch soll die vierte Iteration des Super Heavy-Prototyps BN4 bringen. Zusammen mit Ship 20 (ehemals SN20) wird es die erste Anlage dieser Art sein, die zunächst das gesamte aus zwei Segmenten bestehende Starship-System beschleunigen und die zweite Stufe über dichte Schichten der Atmosphäre heben soll. Letztendlich wird dieses Hauptsegment in den Gewässern des Golfs von Mexiko in der Nähe der Strände von Boca Chica ruhen und den richtigen Landeanflug simulieren. Ähnlich verhält es sich mit der oberen Stufe, die nach einer Erdumrundung in der Nähe von Hawaii die Umlaufbahn verlassen wird. In diesem Fall wird versucht, die dichten Schichten der Atmosphäre vor dem vermeintlichen Start im Pazifik zu durchbrechen.

Die Fertigstellung des Prototypen des Starship-Systems, das aus den Schritten Super Heavy und Ship besteht, neigt sich langsam dem Ende zu. Nur noch die Verschmelzung der „Hälften“ des ersten und zweiten Segments, der Transport zur Startplattform und die Integration an der Position selbst, die der Präsentation der höchsten Rakete seit den Tagen von Saturn V vorausgeht, müssen noch abgeschlossen werden.

Um einen Orbitalflug durchführen zu können, ist es jedoch notwendig, die richtige Infrastruktur vorzubereiten. Hier laufen noch der Bau des Orbital Launch Tower und der Orbital Launch Station – vom letzten Flug des SN15-Prototyps ging der Großteil der Kräfte in die Vorbereitung der Anlage für den Orbitaltest, beginnend mit der Produktion von Wasser und Treibstofftanks und endet mit dem oben erwähnten Startplatz und über 130 Meter hohen Anleihen.

Trotz der erstaunlichen Fortschritte auf der Sternenbasis (der Name der Einrichtung in Boca Chica) scheint der Flug jedoch viel später als ursprünglich geplant zu sein. Ganz am Anfang, vor vielen Monaten, hieß es Juli, jetzt ist es wahrscheinlicher, dass August und September um die Ecke kommen.

Ausländische Beobachter berichten jedoch, dass ein solcher Flug sogar im Oktober stattfinden könnte, also noch später als nach dem ersten touristischen bemannten Flug der Dragon 2-Kapsel im Rahmen der Inspiration4-Mission, deren mehrtägige Präsenz im Weltraum frühestens erwartet wird im September dieses Jahres.
Die Versetzung von Hunderten von SpaceX-Mitarbeitern von Zentren wie Cape Canaveral zur Sternenbasis wurde nur bemerkt, um den ersten Weltraumflug des Raumschiffs abzuwickeln. 
Beobachter hoffen, dass wir, da Fluglotsen nach Boca Chica kommen, bald das seit vielen Monaten erwartete Ereignis tatsächlich sehen können.

Die letzten Tage brachten auch andere wichtige Informationen für das Starship-Programm, und wie sich herausstellte – nicht nur. Das Government Accountability Office, also der Oberste Rechnungshof der USA, wies die Klage zweier SpaceX-Konkurrenten – Blue Origin und Dynetics – zurück, die eingereicht wurde, nachdem Elon Muska als einziges Unternehmen einen Auftrag im Wert von weniger als 3 Milliarden US-Dollar zum Bau einer Mondlandefähre für die Artemis-Programm (Human Landing System). 

In der Begründung hieß es, das Geld sei fair gemäß den Regeln der NASA vergeben worden.
Darüber hinaus sagte GAO, die Agentur habe volle Flexibilität bei der Auswahl eines Auftragnehmers, insbesondere angesichts des geringen Budgets, das im Wesentlichen nur ein Landerdesign beibehalten würde. 
Zusammenfassend bedeutet dies für das Starship-Programm, dass sie die Mondversion der Rakete ohne Einschränkungen implementieren können, was zur Wiederlandung eines Mannes auf dem Silver Globe führen wird.

Quelle (Automatische Übersetzung): https://www.space24.pl/statyczny-rozruch-masywnego-segmentu-rakiety-starship-kiedy-orbitalny-debiut


SpaceX: Starbase Bauarbeiten 06.06.2021

Es geht gut voran auf der Starbase von SpaceX. Auch die Nasa mit Ihren Space Launch System ist auf einem guten weg.

Wir sind auf einem guten weg in der Bemannten Raumfahrt und auch die Unbemannte Raumfahrt macht einen guten Job – alles ist in Arbeit.

SpaceX: Sternbasis-Startturmsegment auf dem Weg zum Startort

Der zweite Abschnitt des Integrationsturms für die Orbital-Startrampe befindet sich auf dem Weg zum Startort. Besser kann das Wochenende hier nicht beginnen.

Immer wieder total Beeindruckend wie die Bauarbeiter das alles aufbauen – Hut ab. Wie Pilze die nur so aus dem Boden sprießen – super, eine tolle Leistung.

Und erst die SpaceX Fans in den USA, total klasse wie die alles Dokumentieren und festhalten. SpaceX rockt die Raumfahrt!

SpaceX: Bauarbeiten auf der Sternbasis

In den letzten Tagen hat der Weltraumbahnhof von SpaceX den Namen „Sternbasis“ erhalten.

Die Kranmontage bzw. Bauarbeiten auf der Sternbasis laufen auf Hochtouren.

Im Hintergrund: Fertigstellung der Segmente 2,3 und 4 für den Startturm (Orbital Launch Integration Tower).
Ist der Kran fertig montiert werden damit die einzelnen Startturm-Segmente (siehe oben) angehoben und verbunden. Rechts im Bild der im Bau befindliche Startturm (Orbital Launch Integration Tower). Das erste Segment hat man noch einzeln an Ort und stelle zusammengebaut, mit einem leistungsschwächeren Kran. Jetzt ist man dazu übergegangen die Segmente am Boden zusammenzubauen und die Fertigteile anzuheben um sie zusammen zubauen.

Laut Musk wird der Boca Chica-Startturm (Orbital Launch Integration Tower) von SpaceX eine „Hakenhöhe“ (der Abstand vom Kranhaken zum Boden) von mindestens 140 m (~ 460 ft) haben, was bedeutet, dass die Spitze des Turmkrans wahrscheinlich 150 m betragen wird. 160 m hoch, wenn konfiguriert, um Starship mit Super Heavy zu verbinden.

SpaceX: Weltraumbahnhof in Boca Chica – Fortschritte

Toll die Bau- und Testfortschritte am Weltraumbahnhof in Boca Chica (USA), man ist Live dabei.

Das Testgelände gleichzeitig (nebenbei) zum Weltraumbahnhof ausbauen. Super!

Nach dem Erfolg von Starship SN15 bewertet SpaceX die nächsten Schritte in Richtung Orbitalziele

SpaceX erwägt zahlreiche Optionen für den bevorstehenden Starship-Testplan, da das Ziel, bis zum Sommer die Umlaufbahn zu erreichen, immer realistischer wird.

Nach dem erfolgreichen Test von Starship SN15 können Sie das Fahrzeug erneut einsetzen, um die wichtigsten Wiederverwendbarkeitsziele zu erreichen, den SN16 in eine höhere Höhe zu bringen oder direkt zum Orbital-Test auf Super Heavy vorzudringen.

Raumschiff SN15:

Starship SN15 testete zahlreiche Änderungen am Fahrzeug und validierte die Verbesserungen durch eine reibungslose Startkampagne, ohne dass nach den statischen Brandtests ein Raptor-Motor ausgetauscht werden musste.

Sobald SN15 in den Countdown gedrückt wurde, was durch das sichtbare Zeichen des Einschaltens des CH4-Kondensators (flüssiges Methan) gekennzeichnet ist, verlief die Zählung reibungslos, ohne dass bei früheren Starts offensichtliche Mini-Holds beobachtet wurden.

Das Aufsteigen in eine dicke Wolkenschicht unter der Kraft der Raptors SN54, SN61 und SN66 – zusammen mit einigen intermittierenden Ansichten an Bord als wahrscheinliches Ergebnis der dicken Wolken – war der größte Teil des angetriebenen Aufstiegs nicht sichtbar.https://www.youtube.com/embed/BYSGlc6THJ8?feature=oembed

Das Fahrzeug führte den Schwebeflug erneut durch, bevor es zum Übergang für die „Bellyflop“ -Rückkehr zum Startort überging, mit einem weiteren stabilen Abstieg mit guter Kontrolle über seine Aero-Oberflächen. Dieses Flugelement war einer der wichtigsten Erfolge bei den ersten Testzielen von Starship.

Laut Jon Inspruckers Kommentar vor dem Start von SpaceX sollte SN15 einen dreimotorigen Flip durchführen, gefolgt von einer einmotorigen Landung. Die Ansichten an Bord zeigten jedoch, dass zwei Motoren für den Flip gezündet wurden und bis zum Aufsetzen eingeschaltet blieben.

Es wurde kein offizieller Grund angegeben, obwohl der Flugcomputer von Starship die Möglichkeit bietet, die Zündsequenz des Triebwerks zu ändern. Darüber hinaus wurde vermutet, dass ein Motor während des Aufstiegs möglicherweise ein Problem hatte, was dazu führte, dass SN15 sich entschied, diesen Motor vor der Landung nicht für das Relight auszuwählen.

Der Chefdesigner von SpaceX, Elon Musk, hatte zuvor auf ein optionsbasiertes Auswahlverfahren hingewiesen, insbesondere im Hinblick auf Redundanz. Zum Beispiel kann Starship alle drei Motoren wieder anzünden und dann den Motor mit dem Arm mit dem geringsten Hebel sofort abwählen, um sicherzustellen, dass das Manöver abgeschlossen ist .

In Erwartung offizieller Informationen wird das Endergebnis als Bonus betrachtet, der auf SN15 basiert und letztendlich mit dem Flip und der Landung über die beiden ausgewählten Motoren erfolgreich ist.

Obwohl es auch ein kleines Feuer in der Nähe des Hecks des Fahrzeugs nach der Landung gab, löschten Pad-Feuerlöschschläuche erfolgreich die Flammen, als das Fahrzeug Sicherungsarbeiten durchführte, wie dies über die bekannte Doppelentlüftungsöffnung beobachtet wurde.

Mit SN15 auf dem Landeplatz können die SpaceX-Ingenieure nun ein geflogenes Raumschiff vollständig untersuchen, das wertvolle Daten für das Testprogramm liefert.https://www.youtube.com/embed/0vq0qF3bwbg?feature=oembed

Aufgrund der zahlreichen in den Flügeln wartenden Raumschiffe wurde es als wahrscheinlich angesehen, dass SN15 in den Ruhestand versetzt wurde, um ein Rasenschmuck bei SpaceX Starbase zu werden, oder sogar verschrottet wurde, wie dies bei den 150-Meter- Hopfenzwillingen SN5 und SN6 der Fall war .

Dann twitterte Musk einen möglichen Plan, um SN15 abzulehnen. Seine Verwendung von „Macht“ lieferte auch Hinweise auf die oft fließenden Pläne von SpaceX, die Starship-Tests beinhalteten.

Wenn die Option gewählt wird, erreicht die erneute Beantwortung von SN15 einen weiteren erforderlichen Meilenstein für die Prüfung von Raumschiffen, da dies eines der Alleinstellungsmerkmale des Fahrzeugs ist. Schließlich wird Starship schnell wiederverwendbar und kann am selben Tag wie die Landung neu gestartet werden.

Auch bei SpaceX der Pre-Launch – Abdeckung von Falcon 9 B1051-10 der Starlink- Mission , ein Überblick über SN15 Flucht wurde zusammen mit den Worten zur Verfügung gestellt „Stay tuned für weitere Testflüge in den kommenden Tagen“ – so viel wie , dass nur ein Fall sein könnte der allgemeinen Formulierung.

Raumschiff SN16 und SN17:

Drüben am Produktionsstandort wurde Starship SN16 weiterhin in der High Bay vorbereitet.

Nach der Paarung des Bugkegels wurden nun alle Aero-Oberflächen installiert, die technisch bereit sind, den Highway 4 zum Startort hinunterzurollen.

Aktuelle Übersicht über @_brendan_lewis über den Status des Raumschiffs / Super Heavy Section.

Zahlreiche Optionen stehen auf dem Tisch, angefangen von der Verzögerung der Kampagne von SN16 bis nach dem Rückflug von SN15 über die Beauftragung von SN16 mit einem Ziel in höherer Höhe von 20 km bis hin zum einfachen Nichtfliegen des Fahrzeugs aufgrund einer möglichen Beschleunigung des Wechsels zu Fahrzeugen der Orbitalklasse.
Insbesondere wurde SN16 am Samstag tiefer in die High Bay verlegt, um Platz für die Stapeloperationen des nächsten Super Heavy-Prototyps zu schaffen, der für die Orbital-Tests benötigt wird.

Die letztere Option würde sich auch auf SN17 auswirken , dessen Abschnitte derzeit für Stapelvorgänge vorbereitet sind. Der Abschnitt SN17 Mid-LOX wurde kürzlich außerhalb der Mid Bay nach Vorstapelarbeiten bereitgestellt.

Obwohl es einigen Beobachtern unangenehm erscheint, mindestens ein paar weitere Raumschiff-Sprünge zu fliegen, bevor Orbitalversuche unangenehm erscheinen, gibt es Hinweise darauf, dass SpaceX sich stark darauf konzentriert, in die Umlaufbahn zu gelangen.

Orbital Raumschiff:

Wie bereits von NASASpaceflight.com berichtet – und von Musk auf Twitter als „Das ist unser Ziel“ bestätigt – wurde der erste Orbitalflug in der Dokumentation als Start „mit dem Ziel, bis zum 1. Juli in die Umlaufbahn zu gelangen“ bezeichnet.

In dieser Dokumentation wurde darauf hingewiesen, dass es sich um Starship SN20 auf Super Heavy BN3 handeln würde .

Das Raumschiff SN20 wird bereits zusammengebaut. Es wird ein wichtiger Beobachtungsgegenstand sein, um zu sehen, wie viele TPS-Kacheln (Thermal Protection System) sie erhalten – wie es auf der Luvseite des Fahrzeugs erforderlich ist, um mit der Hitze des Wiedereintritts fertig zu werden.
Wie bei Super Heavy BN3 könnte jedoch die oben erwähnte fließende Natur der Raumschiffplanung von SpaceX ändern, welches Fahrzeug den Sprung in die Umlaufbahn macht.

BN3-Abschnitte wurden bereits von Mary (@bocachicagal) entdeckt , zusammen mit BN2- und sogar BN2.1-Abschnitten, bei denen es sich wahrscheinlich um einen Super Heavy – und / oder einen Testtank – für Bodentests handelt, um den Weg für den Start von BN3 zu ebnen.https://www.youtube.com/embed/ADOYBEC2DXw?feature=oembed

Orbital Launch Site:

Während die Fahrzeughardware am Produktionsstandort inszeniert wird, zeigt die sich ständig ändernde Skyline auf dem Highway 4 am Startort visuell die Orbitalbestrebungen von SpaceX.

Neben Starships derzeitigem Zuhause wird weiterhin viel gearbeitet. Die Orbital Launch Site (OLS) arbeitet an der Installation von GSE (Ground Support Equipment) und dem riesigen Launch Integration Tower.

Der Turm wird nach Fertigstellung das höchste Bauwerk in der Region sein. Der Sockel und der Öffnungsabschnitt sind bereits gebaut, während zusätzliche Abschnitte hergestellt werden, bevor sie zur Installation zum OLS gerollt werden.https://www.youtube.com/embed/mN3X-pHRTmk?feature=oembed

Es wurde spekuliert, dass ein möglicher Sprung von SN15 zum Orbitalversuch zusätzliche Vorteile bei der Minderung von Störungen bei den OLS-Bauanstrengungen hätte.

Zahlreiche Teile des Super Heavy-Pads müssen noch vor Ort zusammengebaut werden. Der Starttisch befindet sich derzeit am Produktionsstandort, zusammen mit zusätzlichem GSE, das für den durstigen Super Heavy-Booster erforderlich ist.

Der Startturm wird auch einen Kran zur Paarung des Raumschiffs auf Super Heavy und schließlich große mechanische Arme haben, die den Booster „fangen“, wenn er zum Startort zurückkehrt.

Raptor Supply:

Ein Hauptbonus für die sichere Landung von SN15 war die Wiederherstellung der drei Raptors, mit denen es geflogen war . Sie werden unbezahlbare Daten zur Leistung nach dem Flug zusammen mit den Informationen liefern, die zurückgesendet werden, um die Steuerung über Live-Telemetrie zu starten.

Es ist jedoch nicht zu unterschätzen, wie wertvoll die praktische Prüfung der Triebwerke für das Testprogramm sein wird, zusammen mit der Möglichkeit, sie möglicherweise auf zukünftigen Flügen wiederzuverwenden.

Unabhängig davon wird das Starship-Programm von SpaceX eine große Menge an Motoren erfordern, nicht zuletzt die Super Heavy-Booster , für die jeweils 28 Motoren pro Booster erforderlich sind.

Obwohl der Produktionsstatus bei Hawthorne in Kalifornien unbekannt ist, werden die Testmöglichkeiten bei SpaceX McGregor erweitert .

SpaceX testet Raptoren in zwei horizontalen Testfeldern, während der umgebaute Stativständer für vertikale Testfeuerungen geeignet ist . Darüber hinaus hat McGregor kürzlich mit dem Bau eines neuen Prüfstands neben dem horizontalen Stand begonnen. In typischer SpaceX-Manier wurde dieser neue Stand mit zwei Schächten in wenigen Wochen so gut wie fertiggestellt.

Über Gary Blair von NSF in der L2 McGregor-Sektion , einen Einheimischen, der mit einer AGL von etwa 3.000 Fuß am Testgelände vorbeifliegt, wurde bereits ein Raptor in einer der Buchten des neuen Standes gesehen, wahrscheinlich für Passungsprüfungen.
Auf dem aktuellen horizontalen Stand wurden bereits mindestens zwei vakuumoptimierte Raptoren getestet. Dies zeigt auch, wie weit SpaceX sich im Voraus bewegt hat, um den Weg für die Übernahme von Starship auf Orbitalmissionen zu ebnen.

Die Frage ist nur die Zeitplanplanung, die sich fast von Tag zu Tag ändern kann. Da SN15 jedoch den neuesten Meilenstein erreicht hat, funktioniert der SpaceX-Ansatz „Test, Fly, Fail, Fix, Fly“ eindeutig und ist weiterhin faszinierend zu verfolgen.

Quelle (Googel-Übersetzung): https://www.nasaspaceflight.com/2021/05/sn15s-success-spacex-next-steps-orbital-goals/

SpaceX-Rakete: Starship landet erstmals sicher

Vier Prototypen waren bei der Landung explodiert – nun ist zum ersten Mal eine Starship-Rakete des US-Unternehmens SpaceX erfolgreich von einem Testflug zurückgekehrt. Bereits in zwei Jahren soll sie Passagiere ins All bringen.

Nach mehreren Misserfolgen ist der Prototyp des künftigen Mond- und Mars-Raumschiffs Starship des privaten US-Unternehmens SpaceX erstmals nach einem Testflug ohne Zwischenfall gelandet.

„Starship-Landung nominal“, twitterte Firmenchef Elon Musk am Mittwochabend (Ortszeit) nach dem erfolgreichen Aufsetzen der Rakete auf dem Testgelände in Texas. „Wir sind unten, Starship ist gelandet“, zitierte die „New York Times“ den SpaceX-Ingenieur John Insprucker. Es war der fünfte Testflug von Starship, die vorherigen vier Versuche endeten jeweils in großen Explosionen beim Landen.

Kurz nach der Landung waren in der Video-Übertragung noch Flammen am Fuß der SN-15-Rakete zu sehen, die ein Kommentator von SpaceX jedoch als nicht ungewöhnlich bezeichnete. SN-15 steht für „serial number 15“ (Seriennummer 15). Die Flammen wurden nach dem Aufsetzen zügig gelöscht. Ziel der Tests war eine sanfte vertikale Landung der 50 Meter langen Rakete. Für die Testflüge nutzt SpaceX ein wüstenartiges Gelände im US-Bundesstaat Texas.

SpaceX-Rakete: Starship landet erstmals sicher

Nachts noch Live angeschaut. Landung! Ich hatte ein gute Gefühl und hab gedacht bleib mal noch wach, denn wenn die jetzt Landen. Wow! Super SpaceX!

Endlich ein Starship das man nach der Landung inspizieren kann und erst die wert vollen Daten. Mond und Mars wir (Menschheit) kommen – ganz sicher!

Christian Dauck

Erst zum Mond – und dann zum Mars?

Der Milliardär Musk hat sich das Ziel gesetzt, mit Starship eines Tages Menschen und Fracht zu anderen Planeten zu fliegen. Im Jahr 2023 soll sie bereits bei einer Mondumrundung zum Einsatz kommen, an der sich unter anderem der japanische Milliardär Yusaku Maezawa beteiligen will. Aus diesem Anlass hatte Musk jüngst versichert, dass die Starship-Rakete in zwei Jahren sicher genug für den Transport von Menschen sei.

SpaceX-Rakete erstmals erfolgreich gelandet (unkommentiert)

Auch die NASA will die Starship-Rakete bei ihrer geplanten Mondlandung nutzen. Die US-Raumfahrtbehörde beauftragte das Privatunternehmen zudem mit der Entwicklung des ersten kommerziellen Mondlandegeräts, das zwei Astronauten zum Erdtrabanten bringen soll. Der Auftrag hat einen Wert von 2,89 Milliarden US-Dollar (2,41 Milliarden Euro). Die Mondmission, die nach Medienberichten bereits 2024 erfolgen könnte, gilt als Sprungbrett für einen ersten bemannten Flug zum Mars. Die USA brachten als bislang einziges Land mit den Apollo-Missionen zwischen 1969 und 1972 zwölf Astronauten auf den Erdtrabanten.

Mit der Rakete Falcon-9 hat sich SpaceX bereits in der Raumfahrt etabliert. Im November absolvierte sie ihre erste bemannte Mission zur Internationalen Raumstation ISS.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/spacex-starship-101.html